Präsentation & Bewertung
Nachdem er die schriftliche Arbeit eingereicht hat, erhält jeder Teilnehmer von dem Unternehmen, das den Entscheid in seiner Region organisiert - dem so genannten Patenunternehmen - die Einladung zum Wettbewerb.
Nun läuft der Countdown. Die Jungforscher üben die mündliche Präsentation ihrer Arbeit und überprüfen noch einmel die Funktionsfähigkeit von Apparaturen, Versuchsabläufen oder Programmen. Dann heißt es, das Ausstellungsmaterial zusammenzupacken und zum Wettbewerb zu fahren.
Dort steht für jedes Projekt ein eigener Ausstellungsstand zur Verfügung. Jeder Teilnehmer kann diesen Stand mit Postern, Fotos, seinen Forschungsergebnissen oder Modellen frei gestalten - der Stand ist sozusagen seine Visitenkarte. Nähere Auskünfte über die Ausstellungsstände und den Wettbewerbsablauf vor Ort geben die Patenbeauftragten und Wettbewerbsleiter. Reicht der Platz nicht aus oder wird ein Gas- oder Stromanschluss für den Stand benötigt, sollten die Teilnehmer unbedingt noch vor dem Wettbewerb das Patenunternehmen informieren.
Sind alle Stände eingerichtet, beginnt die Begutachtung der Projekte durch die Jury. Jeder Jungforscher stellt seine Arbeit zunächst kurz vor und beantwortet dann die Fragen der Juroren - Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Schule. Inmitten dieser Geschäftigkeit sorgt das Patenunternehmen für das leibliche Wohl der Teilnehmer. Auch für Fachsimpeleien untereinander und zum gegenseitigen Kennenlernen ist genügend Zeit vorhanden.
Während die Teilnehmer sich nach Präsentation und Befragung allmählich wieder entspannen können, arbeitet die Jury auf Hochtouren und ermittelt Fachgebiets- und Sonderpreisträger. Dabei bewertet sie alle Projekte auf der Grundlage der schriftlichen Ausarbeitung (Langfassung), der optischen Präsentation (Gestaltung des Ausstellungsstandes) und der mündlichen Präsentation (Jurygespräch). Ein Juryurteil ist verbindlich und nicht revidierbar; der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Bewertungskriterien gibt es hier zum Download.