Informationen für Auszubildende
Der Wettbewerb Jugend forscht steht nicht nur Schülerinnen und Schülern offen, sondern auch allen, die nach der Schule eine Ausbildung beginnen oder ein Praktikum in einem Betrieb absolvieren.
Die Erfahrung zeigt, dass Auszubildende die Konkurrenz mit Gymnasiasten nicht scheuen müssen - ganz besonders im Fachgebiet Arbeitswelt, aber, je nach Schwerpunkt des Projekts, auch in den Fachgebieten Technik, Mathematik/Informatik, Physik, Chemie oder Biologie.
In vielen Ausbildungsgängen müssen Werkstücke erstellt oder Projektarbeiten angefertigt werden. Wenn in diesem Rahmen eigene Ideen entwickelt und umgesetzt werden, die in eines der Jugend forscht Fachgebiete passen, sollten sie auch als Wettbewerbsbeitrag eingereicht werden. Natürlich müssen die Teilnahmebedingungen und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden!
Wie bei jedem Jugend forscht Thema spielt die Originalität eine wichtige Rolle. Der reine Nachbau einer industriellen Entwicklung mit einfachen Mitteln reicht nicht aus. Auch eine Fragebogenaktion, beispielsweise zur Erhebung von Arbeitsbedingungen, stellt für sich genommen noch keine Jugend forscht Arbeit dar. Erst die darauf basierende Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen macht daraus ein Wettbewerbsprojekt. Schließlich kann die Tatsache, dass eine Entwicklung zur Vermarktung taugt, ein positives Kriterium bei der Jurybewertung sein - sie ist jedoch nicht notwendig.